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Stromgewinnung

Welche Einflüsse auf die Umwelt hat die heutige Stromerzeugung?

Die Stromerzeugung geht immer mehr in Richtung „Grüner Strom“. Doch es ist noch lange nicht so weit das die Stromerzeugung umweltfreundlich ist. Nur ca. 16% des Stroms in Deutschland wird durch sogenannte erneuerbare Energien erzeugt und ist damit als umweltfreundlich einzustufen. Der Rest der Energien wird durch Kernenergie (ca. 23%), Steinkohle (ca. 18%), Erdgas (ca. 13%) und Braunkohle (ca. 25%) erzeugt. Steinkohle und Braunkohle sind jedoch absolut nicht umweltfreundlich und schleudern Tonnen von giftigen Gasen in die Umwelt. Außerdem wird bei deren Abbau schon viel Kohlenmonoxid freigesetzt.

Bei Kernkraftwerken (ein sehr umstrittenes Thema) sollte man beachten, dass sie keinen CO² Ausstoß haben, jedoch bei einem Unfall einen sehr viel stärken Schaden an Mensch und Umwelt zur Folge haben. Die Umwelt wäre bei einem sogenanntem GAU (=Größter anzunehmender Unfall) über Jahrhunderte in einem großen Umkreis zerstört. Außerdem müssten Menschen ausgesiedelt werden, da man unter der Strahlung nur kurze Zeit überlebt. Pflanzen und Tier würden sterben und die Fläche wäre für Jahrzehnte wenn nicht für Jahrhunderte unfruchtbar.

Zurzeit ist jedoch noch nicht genug erneuerbare Energie verfügbar, um Kernkraftwerke, Steinkohlekraftwerke und Braunkohlekraftwerke abzuschaffen. Besonders Länder wie China oder Amerika stoßen riesige Mengen an CO² aus. Viele Umweltschützer mahnen die Fehler dieser beiden Länder immer wieder an. Doch China scheint nur wenig am Umweltschutz interessiert zu sein. Die Luftqualität in den Großstädten Chinas ist so schlecht, dass man vor lauter Dunst oft nicht mehr den Himmel sehen kann. Ohne Mundschutz geht dort niemand mehr vor die Tür.

In Amerika ist das Problem, dass viele Amerikaner Autos mit einem großen CO² Ausstoß haben. Doch nicht nur diese beiden Länder müssen an ihrer Umweltpolitik arbeiten. Auch zum Beispiel Deutschland hat noch viel vor sich. Durch den Hohen CO² Ausstoß wird die Ozonschicht beschädigt, was zur Folge hat, dass extrem Schädliche Strahlen, die normaler Weise zurück ins All gestrahlt werden würden, auf die Erde kommen und Menschen krank machen.

In Australien beispielsweise gibt es ein sogenanntes Ozonloch. Viele Menschen dort leiden unter Hautkrebs (was durch zu hohe UV-Strahlung ausgelöst wird). Deswegen sollten die Menschen so schnell es geht auf Grünen Strom übersteigen. Leider ist auch bei Grünem Strom ein einmaliger Eingriff in die Umwelt unumgänglich. Bei Windkraftwerken ist zum Beispiel das Problem, dass bei im Wasserstehenden Windkraftwerken der Lebensraum der Wale eingeschränkt wird. Oftmals schwimmen Wale auch gegen die Windkrafträder. Bei Wasserkraftwerken werden meist Seen aufgestaut und dadurch wichtiger Lebensraum von vielen Tieren teilweise zerstört. Auch werden Fische durch die Turbinen meist getötet. Jedoch sind diese kleinen Eingriffe in die Natur immer noch um Längen besser, als die riesigen Eingriffe der Stein- und Braunkohlekraftwerke.


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